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Specialized Stumpjumper EVO ELITE Alloy

Spannende(re) Perspektive – Specialized Stumpjumper EVO Elite Alloy

Dein Bike soll best riding, most-well rounded oder wie ein S-Works sein, aber bitte nicht mehr als €5.000 kosten. Bitte schön, dann lohnt sich eine Veränderung der Perspektive. Denn oft verbirgt der Keller spannendere Aussichten als das Sonnendeck: Das Specialized Stumpjumper EVO Elite Alloy

Glaubt man dem deutschen Blätterwald, so sollten wir alle Enduro-Bikes aus Carbon, mit XT-Schaltwerk und einem Gewicht unter 13kg fahren. Und das darf dann entweder nicht mehr als €3.500 kosten oder am besten gleich über €10.000, weil dann ist’ eh wurscht. Das führt dann dazu, dass die einen sich schwarz ärgern, weil sie mit Ihrem vermeintlichen Testsieger keinen Ansprechpartner vor Ort haben und die anderen trauen sich im Bikepark nicht draufzuhalten, weil jeder Kratzer ein Drama ist.

„french line statt chicken way“

Also, runter vom Sonnendeck, rein in den Keller. Dorthin wo die Geheimdienste Ihre Akten, der Weinliebhaber seinen edlen Tropfen und der Heimwerker seine teuren Werkzeuge aufbewahrt. 

Geheimtipp: Stumpy EVO Elite Alloy
Geheimtipp: Stumpy EVO Elite Alloy

Wir haben dort für Dich das Specialized Stumpjumper EVO Elite Alloy versteckt. Der zweite Geheimtipp neben dem Stumpjumper Comp Alloy. Im Vergleich zu diesem, rollt das Elite-Level gleich mit einem Fox Factory Fahrwerk aus dem RADsyndikat, welches auch dem fortgeschrittensten Fahrer unter uns keinen Grund liefert, etwas nachzurüsten.

„Laufrad, Bremse und Schaltwerk sind dem Einsatzgebiet entsprechend hochwertig und warten auf Ausflüge in Bikepark oder roughes Terrain.“

Specialized schwimmt mit diesem Ansatz, High-End-Parts an einem Aluminium-Rahmen, wieder einmal gegen den Strom. Und stösst damit in Kanada, Australien und den USA auf große Begeisterung. Offensichtlich hat man dort längst verstanden, dass ein Carbon-Rahmen, das teuerste Schaltwerk oder ein halbes Kilo Gewicht nichts wert sind, wenn entweder das Fahrverhalten nicht passt oder Du es Dir nicht leisten kannst und willst.

Specialized war der Erste, der 2020 die gestiegenen Kosten bei Produktion und Einkauf auf die Bike-Preise addiert hat. Das hat viel Ärger verursacht, aber auch für eine relativ stabile Verfügbarkeit gesorgt. Specialized ist in 2023 wieder der Erste, der die sinkenden Kosten an Euch und uns weitergibt. Waren also die Aussichten auf ein solch potentes Bike bei €6.400,- schon gut, so werden diese mit dem neuen Listenpreis von €5.000 noch viel rosiger. 

Wenn Du also bereit bist, Deine Perspektive zu wechseln oder Bock hast die kommende Saison mit einem echten Geheimtipp auf den besten Trails der Region zu shredden, dann komm ins RADsyndikat. Unser MTB Experte, Fred, macht Euch ein Bier auf und nimmt Dich mit in den Keller.

Breathe.Feel.Shred.

 

photos & video: Julian Hartwig, Agentur neon black

text: Sebastian Schaeffer

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