Testbikes eingetroffen: Lee Cougan Crossfire Trail
Business up front oder party in the back. Aerodynamischer Einteiler mit Startnummer oder T-Shirt und Bermuda. Oder doch und statt oder? Ganz egal was Du vorhast, wir haben da ein Bike, dass für alles taugt: das neue Lee Cougan Crossfire Trail.
Wie hier bereits angekündigt, haben wir unseren Marco vorkosten lassen und mit dem Lee Cougan Crossfire Trail auf die Ronda Extrema beim RIVA Bike Marathon geschickt. Dass das nicht für Ruhm und Ehre gereicht hat, lag weder am Bike noch an Marco, aber dazu an anderer Stelle mehr.
Marco hat mittlerweile fast 500km mit dem Bike abgespult und ausreichend Vergleiche zum Specialized Epic und Epic Evo anstellen können. Wir wissen also jetzt wo das Bike brilliert und wo es bessere Alternativen gibt oder man Abstriche machen muss.
Weil aber die positiven Seiten sehr deutlich herausstechen und wir im RADsyndikat davon überzeugt sind, dass das Lee Cougan Crossfire Trail für viele von Euch genau das richtige Bike ist, haben wir uns entschieden das Bike in allen Größen (S/M/L, XL folgt in Kürze) in unsere Testflotte aufzunehmen. Um den vielseitigen Charakter des Bike zu verdeutlichen, fahren alle 4 Bikes auf unterschiedlichen Reifenkombinationen, die von ultraschnell bis Trail-orientiert reichen und zwischen den Bikes hin und her getauscht werden können.
Drei Gründe, warum wir das Lee Cougan Crossfire Trail in unser Portfolio aufgenommen haben und wo wir Dir eher ein anderes Bike empfehlen würden:
Vielseitigkeit
Bikes mit 120mm gelten markenübergreifend als neue nahezu-Alleskönner. Das Lee Cougan Crossfire Trail hat unseren Fred beim ersten Kontakt mit seinem sensiblen Ansprechverhalten des Hinterbaus beeindruckt. Weil der sich, wie auch die Gabel, zusätzlich manuell sperren lässt (lock/pedal/open), wird der Marathon-Racer genauso happy wie der Trailsurfer.
Die Sitzposition ist sportlich aber perfekt für lange Touren und die Geometrie mit einem Lenkwinkel von 67,5° trifft genau den Einsatzbereich.
Vom Marathon über die Feierabend-Trails bis hin zur ganztägigen MTB-Tour ist das Lee Cougan Crossfire Trail hervorragend aufgehoben.
Wer eher auf kurzen, harten Sprintrennen zuhause ist, der schaut lieber nach einem Specialized Epic oder eine Epic World Cup und wer doch mal den Bikepark oder noch ruppigere Trails einstreuen will, für den haben wir ein Santa Cruz Hightower
Preis-Leistung
Los geht die Gaudi bei €5.249. Das Crossfire Trail RE Eagle kommt mit der neuen SRAM GX Eagle AXS Transmission, selbstverständlich elektrisch, einem Rock Shox SID Luxe Fahrwerk und der Magura MT4 Bremsanlage.
Die goldene Mitte markiert das Crossfire Trail Race Eagle für €6.899 mit SRAM XO Eagle AXS Transmission, Fox Factory Fahrwerk und einer Magura MT8 SL.
Und das Crossfire Trail Team Eagle für €7.869 als Top-Modell lässt keine Wünsche offen mit SRAM XX SL Eagle AXS Transmission, Fox Factory Fahrwerk und Magura MT8 SL Bremsanlage.
Alle Modelle komme mit einer absenkbaren Sattelstütze (Kindshock beim RE Eagle / Fox Factory bei Race & Team) und können gegen Aufpreis (€630) mit einem DT Swiss XRC 1501 Carbon-Laufradsatz veredelt werden.
In Zeiten, in denen Top-Modelle mit ähnlicher Ausstattung gerne mal fünfstellige Preisschilder zieren und man für €5.000 eine SRAM Transmission nur am Versender-Bike findet, ist das ein echtes Statement.
Optik und Exklusivität
Lee Cougan mag klingen wie ein Typ der Dich auf dem Schulhof in den Schwitzkasten nimmt und in seiner Freizeit Autoradios klaut. Ganz sicher aber nicht nach italienischem Gespür für Design. Genau da aber kommen die Bikes her, aus Italien. Als Teil der Basso Bikes-Familie haben Menschen mit Anspruch an Design und Farbe den Ingenieuren hohe Ziele gesetzt. Und mag es das Bike auch in schwarz geben, in der Menge verstecken kannst Du Dich auch damit nicht. Unserem Marco ist es in RIVA beim Bike Festival bereits aufgefallen, dass das Lee Cougan Crossfire Trail für Gesprächsstoff, neugierige Blicke und anerkennendes Nicken sorgt.
