20-Zoll Laufräder. Echt jetzt? Ja, echt jetzt. Denk mal zurück an Dein Kinderrad, das rote, das Du hattest als Du Neun Jahre alt warst. Oder das coole BMX mit dem Du als Zwölfjährige durch’s Grüne gefetzt bist. Die Bikes waren super-wendig und agil, richtig?
Und genau diesen Vorteil macht sich das neue Riese & Müller Multitinker zunutze. Der tiefe Schwerpunkt und die kleine Laufräder machen das Bike zum idealen Partner für die Stadt. Die Kids können leichter auf- und absteigen, Du musst die Wasserkiste nicht so hoch liften und wenn beides verstaut ist, sorgt der niedrige Schwerpunkt für ein sattes Fahrgefühl.
Um selber herauszufinden, wie sich das Multitinker im Vergleich zum Multicharger fährt und verhält, haben wir unserem Fabi eine Aufgabe gestellt: Beim Agrar 80/20 Obst und Gemüse für’s Team einkaufen. Klingt simpel? Wart’s ab.
Mit dem Multitinker zum Grünen Markt.
Wochentags um 12:30 mit dem Fahrrad Richtung Ludwigsplatz und Grüner Markt. Auf Radwegen die im Nirgendwo enden oder aber nie begonnen haben. Durch ein Nadelöhr, dass nach Meinung vieler Rosenheimer entweder als Einbahnstrasse oder gar nicht für den Autoverkehr befahrbar sein müsste. In der Schlange zwischen all den mittäglichen Mama/Papa-Taxis macht sich dann als erstes die aufrechte Sitzposition und der gute Überblick bemerkbar. Und wenn sich eine Lücke bietet, passiert das, was wir oben angesprochen haben: die 20-Zöller ändern Deine Richtung auf dem sprichwörtlichen Bierdeckel und der Bosch E-Motor schiebt Dich vorwärts. Und so ist Fabi auf dem kurzen Weg vom RADsyndikat zum grünen Markt schneller als die Blechlawine, die um diese Zeit bereits bei uns vor der Türe beginnt. Erste von drei Aufgaben geschafft.
Der Riese und Müller Kickstand.
Richtig haarig wird es dann im Agrar 80/20. Dreiundzwanzig ist ein schwieriges Alter. Die kindliche Begeisterung für Apfelschnitze oder Karotte hat in der Regel die Pubertät nicht überlebt und blüht meist erst wieder auf, wenn Du derjenige bist, der den Apfel für Deine Kids in griffige Achtel schneidet.
Also steht unser Experte für E-Active vor der bunten Vielfalt und kommt an seine Grenzen. Just als er das Handy zum googlen zücken will, eilt ihm die junge Dame hinter der Theke zu Hilfe. Und so bleibt dem Team im RADsyndikat doch noch der Beilagensalat aus dem Supermarkt erspart. Zweite Aufgabe gemeistert.
Mist, wie heißen die noch gleich?
Zur Belohnung nach dem Abenteuer im Gemüseladen gab’s dann vor der Abreise eine Stärkung aus Lohbergers Wurschtkessel. Da kennt er sich dann wieder aus, der Fabi.
Heimwärts, auf der finalen Etappe, fallen der stabile Ständer auf, welcher ganz sicher auch unruhigen Passagieren auf der Rückbank standhält und schnell ein- wie ausgeklappt ist. Dem Kopfsteinpflaster des Ludwigsplatz nehmen die voluminösen Reifen Ihren Schrecken, auch wenn man hier einen Unterschied beim Komfort zum Riese & Müller Multicharger mit seinen 26-Zoll-Laufrädern bemerkt. Dafür macht sich auf der Kaiserstrasse erneut das sichere Handling bezahlt, als Fabi einem Auto ausweichen muss, welches meint den vorübergehend verfügbaren Radweg mitzubeanspruchen. Immerhin folgt hier die zugewunkene Entschuldigung im Vorbeifahren.
Mission accomplished.
Das neue Multitinker gibt es in verschiedenen Varianten. Vom Antrieb über die Farbe, das Display bis hin zum Setup der beiden Ladeflächen kannst Du Dich austoben. Dank der schnellen Verstellung der Sitzposition können Fahrer von 1.60m bis 2.00m dasselbe Bike nutzen.
Ob eine dieser Varianten auch Deinen Alltag erleichtern und an der Blechlawine vorbeiführen, kannst Du ab sofort bei uns im RADsyndikat herausfinden. Wie immer gelten hier die üblichen Testbike-Gebühren von €50 am Tag oder €80 am Wochenende, welche Dir beim Kauf gutgeschrieben werden.
Für mehr Informationen wende Dich an unseren E-Bike Experten, Fabian Müller via email oder unter +4980319085380.
Riese und Müller hat wie immer einen der Ingenieure gebeten, das Bike vorzustellen. Wie gewohnt ist das interessant und ausführlich aber etwas trocken. Pro Tipp: ein Apfel oder eine Orange vom Agrar 80/20 dazu und die knapp dreizehn Minuten vergehen wie im Flug.
