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Abenteuer Asien – Die ersten 25 Tage

Achtung, Spoiler. Die Photos sind der Hammer und 40kg-Bikes durch Europa zu schleppen ist anstrengend aber jede Mühe wert. 

Es sind mittlerweile 25 Tage, knapp 2.000km und 30.000hm vergangen, seit Tobias Stoerch und Alexander Hornberger sich vom RADsyndikat aus auf den Weg in Ihr Abenteuer gemacht haben. Grobe Richtung ist die Metropole Almaty im fernen Kasachstan. Auf dem Weg dorthin, so haben sie uns versprochen, werden die beiden uns in an Ihren Erlebnissen teilhaben zu lassen. Und weil Tobi ein hervorragender Photograph mit Auge für die schönen Dinge ist, lohnt es sich, jetzt die Kaffeetasse aufzufüllen und den Telefonhörer danebenzulegen.

Unterwegs nach Asien: Alex Hornberger und Tobi Stoerch

Los ging es mit einem ersten Sprint gen Innsbruck, um von dort über den Brenner in die Dolomiten zu gelangen. Uns schüttelt es bereits bei dem Gedanken, 40kg schwere Reiseräder vom Schlage eines Specialized Sequoia mitsamt der Ausrüstung auf ein Sellajoch zu schleppen. Wir werden daran denken, wenn wir das nächste Mal beim Sportful Dolomiti hechelnd einen Dolomitenpass bezwingen müssen. 

Die Dolomiten haben den beiden dann nicht nur lange Anstiege, sondern auch einen hungrigen Fuchs beschert, der sich auch von Menschen in Funktionsklamotte und mit Kamera nicht hat abschrecken lassen.

Apropos hungrig. Auch die beiden Bikepacker werden angesichts unregelmäßiger werdenden Nachschubmöglichkeiten immer einfallsreicher: Salami mit Gummibärchen und Apfelsine klingt komisch, hilft aber offensichtlich.

Und mögen die Dolomiten, Triest und Kroatien den meisten von uns noch geläufig und bekannt vorkommen, so ist spätestens seit der Einreise nach Montenegro unbekannteres Terrain erreicht. Ganz zu schweigen von Albanien und Nordmazedonien. Hier werden Alex und Tobi mittlerweile wie Ausserirdische empfangen. Immer freundlich und mit großer Neugier. Fahrräder und insbesondere zu Reisezwecken, stehen dort dem Auto, Bus oder Eselskarren deutlich nach. Die beiden freuen sich über das rege Interesse und den Kontakt zu den Menschen, welche stets hilfsbereit Camping-Spots oder gute Ratschläge teilen.

Und so lassen sich die Gipfelspezl, begleitet vom mittäglichen Gebetsaufruf des Muezzins durch eine atemberaubende Landschaft treiben, auf Ihrem Weg nach Almaty, Kasachstan.

Wir freuen uns jetzt schon auf die nächsten Aufnahmen und Berichte. Wenn Du wissen möchtest, ob Alex es mittlerweile schafft, sein Zeug morgens unter 2 Stunden zu verstauen und wie lange das tubelesse-Setup der Reifen hält, so kannst Du dies hier auf dem Instagram-Kanal der Gipfelspezl tun.

Und wenn Dein Urlaubsantrag durch ist und Du Dich höchstselbst auf den Weg machen möchtest, so helfen Dir Andi und Norman hier im RADsyndikat gerne bei technischen Themen, Fragen zur Ausrüstung oder dem passenden Reiseziel weiter.

Bis zum nächsten Mal.

Breathe.Feel.Be.

Photos: Tobias Stoerch | Text: Sebastian Schaeffer

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